Schlagwort: Ralph Vaughan Williams

  • Last-Minute-Tipp: Konzertgang in Hamburg

    Wer in Hamburg – außer in den großen Hauptkirchen zu dieser Zeit – auch mal zu erschwinglichen Preisen ein Konzert hören oder schenken will, sollte versuchen, noch einen Platz für das Sonderkonzert in der Laeiszhalle morgen Abend um 20 Uhr zu ergattern.

  • Paukenschlag zur neuen Brügger Saison

    Brüssels Philharmonisches Orchester geht mit seinem Chefdirigenten Stéphane Denève noch vor dem Kalenderherbstbeginn in eine neue Spieletappe, die vierzig Auftritte wiederum in den akustisch besten Sälen Belgiens und auf Nordamerikatournee umfassen wird. Den Anfang bestimmte am Samstagabend ein Programm der frühen Moderne und der Gegenwart: Neben Ralph Vaughan Williams‘ sonst eher selten gespieltem symphonischem Chorwerk Serenade…

  • Mannshohe Wellen, Sturm, Strand bei Nacht

    Außermusikalische Programme beschäftigten viele Komponisten, die der Musik eine gewisse Autonomie zuerkannten, durch die Jahrhunderte – gerade dort, wo beschreibende Sprache an ihre Grenzen stieß. Dies trifft speziell auf Naturphänomene zu, die nicht ausreichend erforscht waren und ebenso viel Furcht wie Faszination erregten. Neben hohen Bergen und tiefen Wäldern galt eine solche Empfindungsmischung aus Schauer und Ehrfurcht insbesondere dem…

  • Aus dem Land der großen weißen Wolke – Programmatisches von Douglas Lilburn

    Etliche der kürzeren symphonischen Werke des Neuseeländers Douglas Lilburn (1915 – 2001) weisen eine deutliche emphatische Verbindung zu Ensembles oder Elementen der heimatlichen Landschaft auf. Hierzu gehören neben der Ouvertüre Aotearoa (Maori für „Land der großen weißen Wolke“) von 1940 und Drysdale Overture (1937, revidiert 1986) die Tondichtungen Forest (1936) und A Song of Islands…