Schlagwort: Ferde Grofé

  • Klingende Schauspiele und Orte: Symphonic Poems

    Edward McDowell war mit der dramatisch durchdachten Tondichtung Hamlet and Ophelia (1885) sicher einer der Pioniere für regelrechte symphonische Programmmusik aus den Vereinigten Staaten. Ihm folgte 1917 Howard Hansons Symphonic Legend, und dem „symphonischen Gedicht“ Before the Dawn (1920).

  • Auf grünen Wiesen

    Üppige Blumenwiesen mit Wald im Hintergrund, duftende Kornfelder so weit das Auge reicht, so mag sich manche(r) die Sommerfrische erträumen. Abseits von gängigen (Vor-)Alpenszenarien und Heidewanderungsidyllen werden solche Landschaften zur besten Jahreszeit weltweit mit Vorliebe imaginiert.

  • Anderswo wird auch gefeiert

    Die guten Neujahrswünsche gelten selbstverständlich nicht nur den Leserinnen und Lesern deutscher Musikzeitschriften, sondern ausdrücklich allen, die zufällig hier vorbeisurfen – etwa denen, die noch auf der Suche nach dem passenden New Year’s Event sind. Zunächst wollen wir uns in die Residenzstadt des einstigen Fürstentums Nordbaden aufmachen, das bekanntlich schon früh für seine parlamentarische Debattenkultur…

  • Mendelssohns Erbe in Übersee

    Dem Musikgeschmack in New York um 1850 entsprechend lehnte auch George Frederick Bristow, dessen Vater hier als Dirigent wirkte, seine Werke stilistisch an Felix Mendelssohn an. Dessen Ruf als bedeutendster europäischer Komponist hielt sich gerade im Osten der Vereinigten Staaten über Dekaden. Der New York Philharmonic Society gehörte der Geiger seit seinem 18. Lebensjahr und mehr als…

  • Gershwins Konkurrenten

    Der Schöpfer von Porgy and Bess gehörte sicher zu den in seinem Metier bescheideneren Künstlern, die mangelnde Professionalität in dem einen oder anderen Gebiet einräumen konnten. Auch war der in Brooklyn geborene Pianist kooperativ und überließ die Orchestrierung noch der Rhapsody in Blue seinem hierin wesentlich beschlageneren Partner Ferde Grofé. Freilich hatte er die Hilfe…