Schlagwort: Arcangelo Corelli

  • Last-Minute-Tipp: Konzertgang in Hamburg

    Wer in Hamburg – außer in den großen Hauptkirchen zu dieser Zeit – auch mal zu erschwinglichen Preisen ein Konzert hören oder schenken will, sollte versuchen, noch einen Platz für das Sonderkonzert in der Laeiszhalle morgen Abend um 20 Uhr zu ergattern.

  • Stimme der Forschung

    In der gerade erschienenen dritten diesjährigen Ausgabe der Zeitschrift „Die Musikforschung“ (ISSN Print 0027-4801), die ebenso wie „Acta Musicologica“, „Archiv für Musikwissenschaft“, die „Österreichische Musik-Zeitschrift“ und „Musik und Ästhetik“ die deutschsprachige musikwissenschaftliche Publizistik dokumentiert, sind drei ebenso profilierte wie ergebnisreiche und impulsgebende Hauptartikel enthalten.

  • Tendenz feierlich

    Zum Adventsauftakt spielen neben anderen Ensembles in München die Residenz-Solisten im kleineren räumlichen Rahmen, nämlich der schmucken barocken Hofkapelle des Residenzmuseums, Werke von Arcangelo Corelli und Zeitgenossen – morgen um 17 Uhr und gleichermaßen um 19 Uhr. Ein Kinderprogramm mit Tschaikowskys märchenhafter Musik aus Dornröschen und dem Nussknacker bietet das Residenzorchester ebenso am Sonntag im Max-Joseph-Saal bereits zur besten…

  • Wandel einer Tanzform aus höfischer Konvention

    Thomas Maces Kompendium Musick’s Monument ordnete 1676 die vermutlich aus Spanien oder auch Mexiko stammende Sarabande den schnellen Tänzen im Dreiertakt zu, während die Form wenig später bei Arcangelo Corelli zwischen den höchst unterschiedlichen Tempoangaben Vivace, Allegro, Adagio und Largo oszilliert. Dies weist schon gegen Ende des 17. Jahrhunderts auf einen immer freieren Umgang mit der…

  • Eine veritable Weihnachtsmusik

    “Per la notte di natale” lautete treffsicher das Motto, das Andreas Schulik und sein Ensemble Barock am Freitag dem überwiegend vom italienischen Hochbarock geprägten Konzert am 26. Dezember 2014 in der klangidealen Michaeliskirche voranstellten. Solistisch kamen die Blockflötistin Almut Freitag und Susanne Herre, die sowohl virtuos Gambe und Laute als auch die Mandoline beherrscht, hinzu. Mit diesem im Konzertbetrieb eher…

  • Eine veritable Weihnachtsmusik

    „Per la notte di natale“ lautete treffsicher das Motto, das Andreas Schulik und sein Ensemble Barock am Freitag dem überwiegend vom italienischen Hochbarock geprägten Konzert am 26. Dezember in der klangidealen Michaeliskirche voranstellten. Als Solisten kamen die Blockflötistin Almut Freitag, bekannt auch durch ihre Einsätze für das Philharmonische Orchester des Theaters Erfurt und Susanne Herre, die sowohl virtuos Gambe und…

  • Sommerklänge mit weitem Resonanzradius

    Nordthüringen ist als Raum für Konzertforen, mit denen viele auch an Natur interessierte Zuhörer erreicht werden können, ideal: Die Tagesanreise aus Kassel und Göttingen ebenso wie aus Naumburg und Erfurt ist bequem möglich – sowohl mit Bus und Bahn als auch dem eigenen Pkw – wenn nicht bei passendem Wetter sogar mit dem Fahrrad (dafür sollte man aber Zeit einplanen…). Die Initiative KULTURdurst…

  • Mitteldeutsche Ensemblemusik im 17. Jahrhundert

    Ausgehend von den Sequenzen des fränkischen Reichs, dem Choral lutherischer Prägung und kaum aufgeschriebener weltlicher instrumentaler Musik bildete sich im mitteldeutschen Raum an der Schwelle zum Zeitalter der sonata da camera eine – dank zahlreicher Fürstenhöfe und eines für Kirchenmusik aufgeschlossenen Klerus – dicht besetzte Schule spieltechnisch wie musiktheoretisch gut ausgebildeter Musiker aus. Zu den Komponisten von…

  • Bisher unbekannt oder vergessen: Lebendige Alte Musik demnächst auf CD

     Anfang 2014 erscheint beim Label Decca eine im diesjährigen April eingespielte Neuaufnahme von Händels Oper Tamerlano mit dem Kammerorchester Il Pomo D‘Oro unter Riccardo Minasi. Neben dem zur Zeit vielbeanspruchten Countertenor Max Emanuel Cencic und anderen Solisten sind Sophie Karthäuser, Karina Gauvin, Xavier Sabata und Daniel Behle mit von der Partie. Die Triosonaten von Arcangelo Corelli…