Tönende Trompeten & singende Saxophone: Die Erfurter Kirchenmusiktage 2013

Damit auf den diesjährigen Erfurter Kirchenmusiktagen auch die Freunde älterer Musik auf ihre Kosten kommen, geht es nach dem Auftakt mit Mendelssohns Oratorium Elias am Samstag, den 14.9. und einer klangvoluminösen Matinee dank Saxophon und Orgel am Sonntag, 15.9. am darauffolgenden Dienstag mit einem Konzert aus dem großen Fundus des Gregorianischen Chorals weiter, aufgeführt durch die Choralschola des Erfurter Doms, unterstützt von einer Solistin und der großen Domorgel. Beginn ebendort: 19.30 Uhr. Und wer einen langen Atem bei Musikern schätzt, ….

Regina_caeli
Gregorianischer Choral (Quelle: Der wahre Jakob, cc-by-sa)

… für den gibt es am Mittwoch, den 18.9. ein Konzert für Trompete und Orgel, dem Repertoire nach eine ungewöhnliche Programm-Mixtur aus Werken Bachs, Celliers und Piazollas … Der namhafte Trompeter Edward H. Tarr und seine Frau geben sich die Ehre. Ort: Predigerkirche. Beginn: 19.30 Uhr.

Ungewöhnlicher im klassischen Gesamtkonzept der Kirchenmusiktage erscheint schon der Auftritt des Alphornquartetts Die Elbhörner am Donnerstag, den 20.9., ergänzt durch Matthias Dreyßigs einfühlsames Orgelspiel. Es erklingen Werke von Schüssele, Mall und nicht zuletzt J.S. Bach als regionaler Koryphäe. Ort: Predigerkirche. Beginn: 19.30 Uhr.

Maurice Duruflés Requiem, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs komponiert, gehört nicht zum tagtäglich präsenten Konzertrepertoire, weshalb das Werk gerade zum Abschluss der Kirchenmusiktage in Erfurt den Zuhörern besonders ans Herz gelegt sei. Solisten, Dombergchor und Orchester werden von Silvius von Kessel geleitet. Ort: Dom. Beginn: 19.30 Uhr.

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert